Pädagogisches Konzept
Im Erlass des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule, Jugend und Kinder (MSJK) vom 12.02.2003 zur offenen Ganztagsschule in der Primarstufe werden folgende Grundsätze benannt:
Die offene Ganztagsschule soll ein neues Verständnis von Schule entwickeln:
Sie sorgt für eine neue Lernkultur zur besseren Förderung der Schülerinnen und Schüler.
Sie fördert die Zusammenarbeit von Lehrkräften mit anderen Professionen.
Sie ermöglicht mehr Zeit für Bildung und Erziehung, individuelle Förderung, Spiel- und Freizeitgestaltung.
Sie sorgt für ein umfassendes Bildungs- und Erziehungsangebot, d. h. für
Förder-, Betreuungs- und Freizeitangebote
besondere Förderangebote für Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und für Kinder mit besonderen Begabungen sowie
Angebote zur Stärkung der Familienerziehung
Für unsere Schule bedeutet das – wiederum bezogen auf das Schulprogramm -: es geht in der offenen Ganztagsschule vorrangig um
Erziehen
Lernen
Fördern
Ein wichtiger Faktor in unserem Schulprogramm ist die Gesundheitserziehung. Sie muss sich in der Ganztagsschule fortsetzen.
Das Konzept umfasst
Bewegung
Ernährung
Hygiene
Wichtigste Faktoren bei allen Überlegungen sind
das Personal
der integrative Aspekt
Die Betreuungskräfte sind die Personen, mit denen die Kinder am meisten Kontakt haben und somit auch feste Bezugspersonen sind, die zeitweise an die Stelle der Eltern treten. Ihnen vertrauen sie sich an, bei ihnen suchen sie Rat, Hilfe und Unterstützung. Deshalb ist es wichtig, Personal zu haben, das diese Vorgaben erfüllt und so im Sinne der beschriebenen Zielsetzungen tätig wird. Wichtig ist, dass die Betreuungskräfte mit den Lehrern und Eltern kooperieren. So nehmen die Betreuungskräfte auch an Konferenzen teil. Außerdem führen sie Elternberatung durch und stehen in ständigem Austausch mit dem Lehrerkollegium. Lehrer arbeiten auch im Nachmittagsbereich. Nur so kann der gewünschte ganzheitliche Ansatz gewährleistet werden.